Über den Kunden
Seit über 90 Jahren vertrauen professionelle Handwerker aus den Bereichen Holzbau, Schreiner-, Maler- und Renovierungsund Lackierarbeiten auf Elektrowerkzeuge von Festool. Als eines der führenden Familienunternehmen in seiner Branche ist Festool mit knapp 3.000 Mitarbeitern in über 50 Ländern aktiv. Mit einem klaren Bekenntnis zu einer durchdachten und hochwertigen Produktqualität und Serviceorientierung positioniert sich Festool als Premium-Marke innerhalb der Branche der Elektrowerkzeuge und wird auch als solche wahrgenommen. Das Bekenntnis zur Produktion in Deutschland ist Festool außerordentlich wichtig: Der weitaus größte Teil, ca. 80 %, der Produkte wird im Stammwerk in Neidlingen, in der Nähe von Stuttgart oder in Illertissen gefertigt. Weitere eigene Werke sind in Ceska Lipa (Tschechien) und Lebanon (USA).
Ausgangssituation
Seit mittlerweile 14 Jahren übernehmen wir die Lokalisierungs- und Internationalisierungsprojekte bei Prospekten, Flyern und Broschüren der Festool GmbH. Die Herausforderung bei Festool besteht hauptsächlich in der Vielzahl der Sprachen und Versionen – bis zu 29 an der Zahl. Diese Vielzahl gepaart mit anspruchsvollen Marketingtexten sowie deren durchgängige, internationale Umsetzung ist eine Besonderheit des Projektpartners Festool.
Status Quo Ante
Diese Komplexität führte zu einem langen, kostenintensiven Prozess mit vielen Abstimmungsrunden. Aufgrund der oft umfangreichen Korrekturen der Landesgesellschaften herausfordernd zu steuern und mit höchsten Ansprüchen an das Einhalten des Timings.
Lösung
Sämtliche Versionen werden zentral über das LGS erstellt. Ausgehend vom deutschen Masterdokument über die Erstellung des alternativen Masterdokumentes in englischer Sprache bis hin zur Umsetzung aller weiteren Sprachversionen. Alles innerhalb eines eng gesteckten Zeitfensters, bei maximaler Transparenz für die Festool Marketingabteilung.
Besonderes
Ein sehr individuelles und forderndes Projekt für alle Beteiligten ist das Festool Magazin, das wir mittlerweile für zwei Berufssparten (Wood und Paint) produzieren. Dabei gehen die Anforderungen weit über die reine Internationalisierung hinaus – der Anspruch ist es, ein Magazin zu erstellen, das in allen Sprachen nahezu identisch und mit demselben hohen Anspruch an die Gestaltung erscheint. Das ist nicht selbstverständlich – insbesondere, da beispielsweise ein französischer Text ca. 20 % und ein russischer 40–60 % länger läuft als der deutsche Ausgangstext. Dies birgt – kombiniert mit dem eingesetzten Blocksatz und Sprachen, die teils keine Wort-Trennungen zulassen – höchste Herausforderungen an die typografische Gestaltung.